Durch Sauerstoff und Licht entstehen Freie Radikale und werden deshalb auch Oxidantien genannt. In unserem Körper bewirken Freie Radikale eine Oxidation, wie dies auch als „rosten“ bekannt ist. Freie Radikale sind sauerstoffhaltige Moleküle und extrem „reaktionsfreudig“.
Freie Radikale gelten neben der Dehydration
als eine der Hauptursachen für Alterungserscheinungen.
Elektronenkaskade – eine Kettenreaktion
Freie Radikale schnappen sich einfach das nächste Elektron, das ihnen begegnet. In einem günstigen Fall ist es das Elektron eines Antioxidans, z. B. ein Vitamin C Molekül, das relativ leicht ein Elektron abgeben kann. Im ungünstigen Fall nimmt sich das Freie Radikal ein Elektron, das an ein Enzym, eine Zellwand oder sogar an der DNS gebunden ist. Die dabei entstehenden Schäden, die der Organismus nur teilweise wieder reparieren kann, können gravierend sein.
Ende der Kettenreaktion
Ein negativ geladenes Wassermolekül gilt an dieser Stelle als das einzige Antioxidans, das diesen Dominoeffekt beenden kann. Wenn ein solches Wassermolekül „sein überschüssiges“ Elektron abgibt, ist es trotzdem im ausgeglichenen Zustand und geht selbst nicht auf „Raubzug“.
Antioxidantien finden sich in vielen frischen Lebensmitteln wie Blaubeeren, Tomaten, Karotten, Zitrusfrüchten und vielen anderen mehr. Antioxidantien kann man auch durch Nahrungsergänzungsmittel in unterschiedlicher Form (z.B. Kapseln, Trinkampullen) zu sich nehmen. Naturbelassene Öle, frisch gepresste Säfte, Grüner Tee und basisches Wasser enthalten von Natur aus eine hohe Anzahl an Antioxidantien.
Radikalenfänger –
Hydrogenisiertes Wasser
Das Mysterium der Heilquellen von Lourdes in Frankreich, Nordenau in Deutschland, Tlacote in Mexiko und vieler weiterer basiert auf einer Gemeinsamkeit: das Wasser dieser Quellen ist besonders reich an Antioxidantien – das Quellwasser ist angereichert mit „aktivem Wasserstoff“.
Umfangreiche Untersuchungen ergaben, dass diese Quellen einen auffällig hohen Anteil an Wasserstoffionen haben. Diese Sonderform des Wasserstoffs kommt in großen Mengen in den Zellflüssigkeiten lebender Systeme vor. Negativ geladener Wasserstoff ist beim Menschen im Blut, Speichel und Urin nachzuweisen – aber auch in frischem Obst zu finden. Der molekulare Wasserstoff besitzt einen Überschuss an Elektronen.
Hydrogenisierung – Quellwasser für zu Hause
Die Anreicherung mit Elektronen erfolgt bei der Remineralisierung. Während das Wasser die Mineralien umströmen, reagieren diese und „lagern“ Ionen an
den Wassermolekülen an.
Es gibt dabei einen direkten Zusammenhang zwischen dem pH-Wert und dem Redoxpotential. Basisches Wasser hat einen höheren Elektronengehalt als pH-neutrales Wasser.
Es wirkt somit deutlich antioxidativer und unterstützt viele Funktionen im Körper. Dabei wird es als solches aber nicht verändert und behält seinen weichen und vollmundigen Geschmack bei.
Hexagonales Wasser –
die natürliche Eigenschaft
Wasser - besser formuliert die Wassermoleküle - hat immer das Bestreben sich in Sechs-Eck-Form gitternetzartig - hexagonal - auszurichten.
Diese Wabenstruktur, wie wir es von Bienenwaben kennen, ist die stabilste und "material-sparendste" Ausformung in der Natur. Es spielt dabei keine Rolle, wie wir das Wasser behandeln. Denn die Moleküle richten sich immer hexagonal zu einander aus - vor allem wenn es bewegt wird.
Viel leichter tun sie dies allerdings, wenn keine anderen "störenden" Moleküle (schadhafte wie "gute") sich im Wasser befinden. Die Gitterstruktur muss dann nicht um diese "störenden" Moleküle "gebaut" werden.
> kurz ORP oder Redoxpotential wird in Milli-Volt (mV) gemessen (z.B. -300 mV) und ist kein fixer Wert
> ORP Wert in rH gibt an, wie gut Elektronen abgegeben werden und somit Freie Radikale gesättigt werden können
> der rH-Wert dient zur Beurteilung einer oxidierenden (Elektronen raubenden) oder reduzierenden (Elektronen hinzufügenden) Eigenschaft
> rH 0 – 17: reduzierend (z.B. frisch gepresster Orangensaft)
> rH 17 – 25: indifferent
> rH 25 – 42: oxidierend (z.B. Softdrinks)
Durch die Hydrogenisierung des Wassers kann man das antioxidative Potential von über 100 Gläsern frisch gepresstem Orangensaft mit einem Glas Wasser erreichen.